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Unsere Leistungen

In unseren modernen Behandlungsräumen besprechen Dr. Frank Mattern und Dr. Stefan Hertl mit Ihnen die Maßnahmen zur Prävention, Therapie oder Rehabilitation. Auf dieser Seite möchten wir Ihnen einen Überblick unserer Leistungen im Sinne Ihrer Gesundheit geben. 

Physikalische Therapie

Ein unentbehrlicher Bestandteil des Heilerfolges

Stoßwellentherapie

Seit mehr als drei Jahrzehnten in der Medizin genutzt

Eigenbluttherapie

Bei leichter bis mittelschwerer Arthrose und bestimmten Sportverletzungen

MedAix

Der Weg zu einem gesunden und bewegten Lebensstil

Praxistelefon

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Dr. med. Frank Mattern

Dr. med. Frank Mattern

Facharzt für Orthopädie und für Unfallchirurgie

Dr. med. Stefan Hertl

Dr. med. Stefan Hertl

Facharzt für Orthopädie und für Unfallchirurgie

Sportmedizin

Ein großer Anteil der Patienten unserer Praxis rekrutiert sich aus sportmedizinischen Patienten. Die Sportmedizin beschäftigt sich mit Erkrankungen und Verletzungen, die im Rahmen der sportlichen Betätigung an Gelenken, Bändern, Muskeln und Sehnen entstanden sind. Neben einer gründlichen Untersuchung stehen weitere Verfahren an, wie die Ultraschalldiagnostik, Röntgen und gegebenenfalls einer MRT.

Wir beraten Sie auch gerne zur Vermeidung weiterer Überlastungsschäden. Als mögliche therapeutische Maßnahmen existieren eine Vielzahl von Möglichkeiten. Neben den klassischen Physiotherapien, Tapes und Medikamenten kommen weitere Maßnahmen zur Behandlung und zur Heilung in Betracht, wie beispielsweise:

  • physikalische Maßnahmen
  • Stoßwellentherapie

Für die genaue Diagnose stehen zahlreiche Hilfsmittel zur Verfügung. Zum Beispiel verfügt unsere Praxis über ein modernes digitales Röntgengerät. So ist es uns möglich, nach den neuesten Standards zu arbeiten. Bei Bedarf händigen wir Ihnen Ihre Röntgen-Bilder auf einer CD aus. Durch unser digitales Archiv haben wir von jedem Arbeitsplatz sofort Zugriff auf die aktuellen und auch auf ältere Aufnahmen, so gelingt es uns innerhalb kürzester Zeit, eine wichtige Verlaufskontrolle vorzunehmen.

Dr. Stefan Hertl ist Mannschaftsarzt bei Borussia Mönchengladbach, die Profis des Fußball-Bundesligisten vertrauen unserer Kompetenz in Sachen Sportmedizin!

Leistungsüberblick

Akupunktur

Als Teil der traditionellen chinesischen Medizin hat sich die Akupunktur als nebenwirkungsarme Schmerztherapie in der Orthopädie fest etabliert. Die schmerzlindernde Wirkung ist durch viele Studien gut belegt. 

Bei chronischen Rücken- und Knieschmerzen ist die Akupunktur seit 2007 Kassenleistung. Aber auch andere Erkrankungen wie chronische Nackenschmerzen, Brustwirbelsäulen- und Hüftbeschwerden zeigen unter der Anwendung von Akupunktur eine Linderung. Üblicherweise reichen zehn Sitzungen über vier bis fünf Wochen aus. Wartezeiten entstehen nicht, es werden feste Termine nach Vereinbarung vergeben.

Chirotherapie

Die manuelle Medizin – die Chirotherapie – beschäftigt sich mit schmerzhaften Funktionsstörungen von Gelenken; im Volksmund auch als ‚ausgerenkt’ umschrieben. 

Durch spezielle Untersuchungstechniken kann der Arzt diese Funktionsstörungen ertasten und mittels gezielter Techniken und eines kurzen Impulses lösen. Diese Manipulationen sind dabei für Sie als Patienten ungefährlich, da anatomische Grenzen nicht überschritten werden.

 

MedAix

MedAix Physiotherapie

Der „MedAix-Ansatz“ bietet eine individuelle physiotherapeutische Betreuung und Behandlung aller orthopädischen Erkrankungen mit einem Schwerpunkt in den Bereichen der Rücken-, Knie- und Schulterschmerzen. Dabei liegt der Fokus auf einer computergestützten Medizinischen Kräftigungstherapie an MedX- und Cybex-Maschinen.

In unserem medizinischen Trainingszentrum bieten wir ein individuelles sportwissen­schaftliches Coaching im Rahmen eines gesundheits­orientierten Kraft-, Ausdauer- und Beweglichkeits­trainings. Dabei liegt der Fokus auf einem ausgefeilten Betreuungs­system mit eigens entwickelten medizinischen Trainings­programmen für die Rückengesundheit, Gewichts­reduktion und Verbesserung der allgemeinen Fitness mit Hilfe von medizinischen Trainings- und Diagnosegeräten.

Schmerztherapie

Die „Spezielle Schmerztherapie“ beschäftigt sich mit Patienten, die chronisch schmerzkrank sind und bei denen sich der Schmerz zu einer eigenständigen Erkrankung entwickelt hat. 

Dieses Teilgebiet der Medizin dient vor allem dem Erkennen und Behandeln von Patienten, bei denen die Leit- und Warnfunktionen des Schmerzes verloren gegangen sind. In unserer Praxis behandeln wir einen großen Teil von Schmerzpatienten, alle nach neuesten Methoden und mit modernsten Medikamenten. Durch regelmäßige Fortbildungen finden neueste Aspekte und wissenschaftliche Erkenntnisse schnell Eingang in unsere Therapien.

Wirbelsäulenvermessung

Seit 2013 besteht in unserer Praxis die Möglichkeit zu einer 4D-Wirbelsäulenvermessung. Mit diesem lichtoptischen Verfahren sind Fehlstellungen und Abweichungen von der normalen Wirbelsäulenanatomie, des Beckens und der Beinlänge zu finden und gezielt zu therapieren – und das strahlen- und berührungsfrei!

Dank modernster Computer- und Bildbearbeitungstechniken kann diese Diagnostik in Echtzeit erfolgen. So können Ursachen für Beschwerden des Beckens und der Wirbelsäule schneller und vor allem noch genauerfestgestellt werden. Diese Untersuchung bildet die Grundlage für eine individualisierte Behandlungsstrategie.

Die 4D- Wirbelsäulenvermessung ist ausgezeichnet geeignet für Kinder, Schwangere und zur Verlaufsuntersuchung, da in vielen Fällen auf die bislang nötige strahlungsreiche Röntgenuntersuchung verzichtet werden kann.

Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne.

Eigenbluttherapie (ACP-Therapie)

Der Heilungsprozess eines verletzten oder entzündeten Gewebes durchläuft eine komplexe Abfolge von körpereigenen Vorgängen. Die Blutplättchen spielen dabei eine wichtige Rolle: Direkt am Ort der Verletzung setzen sie Wachstumsfaktoren frei, die den Wiederaufbau des verletzten Gewebes starten und schmerzhafte Entzündungsvorgänge hemmen. Basierend auf dieser Erkenntnis funktioniert die ACP-Therapie: Das durch Eigenblut gewonnene und aufbereitete körpereigene Blutplasma enthält die 2- bis 3-fache Konzentration an Blutplättchen. Diese werden außerhalb der Blutbahn aktiviert und setzen Wachstumsfaktoren frei, die die Zellregeneration im Gewebe anregen und entzündungshemmend wirken.

Die körpereigene Heilung kann dadurch maßgeblich unterstützt werden Für die ACP-Therapie sind keine Unverträglichkeiten bekannt, weder kurz- noch langfristig. Die Anwendung ist 100 Prozent biologisch, da ausschließlich körpereigene Wirkstoffe verwendet werden.

Physikalische Therapie

Die physikalische Therapie ist ein unentbehrlicher Bestandteil des Heilerfolges, sie besteht aus: 

Elektrotherapie
Bei der Elektrotherapie wird über Elektroden Strom in das Gewebe eingebracht, dieses führt zu einer Muskelentspannung und zur Schmerzlinderung. Wir bieten Ihnen neben der klassischen Elektrotherapie zur Muskelentspannung auch „TENS“ an. Die Transkutane Elektrische Nervenstimulation ist ein bewährtes Therapieverfahren zur Schmerztherapie und zur Muskelstimulation. Außerdem bieten wir bieten Ihnen die Möglichkeit zum Test in unserer Praxis an, bei positivem Ergebnis kann die Anwendung dann zu Hause fortgesetzt werden.

Streckung, Mikrowelle / Extension
Bei akuten und chronischen Beschwerden der Halswirbelsäule bringt eine Streckungsbehandlung eine deutliche Linderung. Hierbei wird über ein vorher definiertes Gewicht die Halswirbelsäule maschinell gestreckt. Diese Behandlung ist kostenlos und es werden feste Termine vergeben, so dass keine Wartezeiten entstehen.

Ultraschall 
In der Orthopädie gibt es zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten für therapeutischen Ultraschall. Ultraschallwellen dringen in das Gewebe ein und verursachen eine Art Tiefenmassage. Er fördert so die Durchblutung im Gewebe, lindert Schmerzen und lockert die Muskulatur. Bei chronischen Schleimbeutelentzündungen und Ansatztendinopathien kann die Ultraschallanwendung eine wesentliche Besserung erzielen.

Sonogaphie

Als ein Standarduntersuchungsmedium steht uns auch ein Sonographiegerät zur Verfügung. Auf diesem Wege gelingt es einfach und schnell, bei vielen Indikationen Informationen zu sammeln. 

Gut geeignet zur Diagnostik sind Weichteilveränderungen an Sehnen, Muskeln und Gelenken. Die Sonographie ist schnell verfügbar und zeigt keinerlei Nebenwirkungen. Als wichtige Maßnahme zur Vorbeugung und Erkennung von zum Beispiel kindlichen Hüftgelenkserkrankungen dient die Sonographie der Säuglingshüfte. 

Vereinbaren Sie für Ihr Kind rechtzeitig Termine, Ihr Kinderarzt wird eine Überweisung zur Untersuchung ausstellen.

Pedobarographie

Mit der Pedobarographie steht uns in unserer Praxis ein modernes Verfahren zur „Fußdruckanalyse“ zur Verfügung. Mit dieser Methode gelingt es, sowohl dynamisch wie auch statisch, die individuellen Druckpunkte der Fußsohle zu finden. 

Diese Analyse dient weiterhin dazu, gezielt Problemzonen des Fußes zu finden und im Bedarfsfall auch zuverlässig zu behandeln. Die Basis dieser Daten ermöglicht es uns,  eine gezielte Einlagenversorgung vorzunehmen, um höchste Qualität und Passgenauigkeit zu gewährleisten.

So gelingt es uns häufig, durch Optimierung der konservativen Therapie eine komplikationsträchtige Operation am Fuß zu vermeiden.

Osteoporose

Die Osteoporose ist eine der häufigsten Erkrankungen weltweit. 30 % aller Frauen entwickeln nach der Menopause eine behandlungsbedürftige Osteoporose. 

Die auch als Knochenschwund bekannte Erkrankung geht einher mit Brüchen von Wirbeln und Extremitäten ohne ein adäquates Trauma. Auch Medikamente wie Marcumar, Zytostatika und Kortison können die Erkrankung beeinflussen. Weitere relevante Risikofaktoren sind Nikotin und Alkohol.
 
95 % aller Osteoporosen sind primär, das heißt ohne erkennbare Ursache. Die restlichen 5 % verteilen sich auf Hormonstörungen, Medikamente, Magersucht und seltene Bindegewebserkrankungen. 

Die Osteoporose ist gut zu behandeln. Da die Erkrankung selbst keine Schmerzen verursacht, ist die Früherkennung umso wichtiger. Neben dem Röntgenbild ist die Knochendichtemessung nach dem „DXA Verfahren“ die Diagnostik der Wahl. Wir werden mit Ihnen bei Bedarf einen Termin vereinbaren. Die Ergebnisse werden wir im Anschluss besprechen und nötigenfalls weitere Schritte einleiten. 

Die Knochendichtemessung wird von den privaten Krankenkassen erstattet, von der GKV in unserer Praxis jedoch nicht.

Athrosetherapie

Die Arthrose ist eine der häufigsten Erkrankungen, die in der orthopädischen Praxis behandelt wird. Arthrose, auch als Gelenkverschleiß bekannt, trifft nicht nur den älteren Menschen. 

Im Allgemeinen geht im Laufe des Lebens Knorpelsubstanz verloren, der Restknorpel bindet weniger Gelenkflüssigkeit und die Viskosität (Schmierfähigkeit) nimmt ab. So geht ein Teil der Pufferwirkung verloren, Schmerz stellt sich ein. 

Eine Vielzahl von Therapien sind möglich: Neben der medikamentösen Therapie, die meist in Form von „NSAR“ (z.B. Ibuprofen oder Diclofenac) durchgeführt wird, besteht auch die Möglichkeit einer intraartikulären Injektion. Diese kann aus einer Infiltration mit einem Kortisonpräparat bestehen, nebenwirkungsärmer aber auch mit Hyaluronsäure. Mit der intraartikulären Injektion von Hyaluronsäure gelingt es, die Schmierfähigkeit der Gelenkflüssigkeit zu verbessern und so die Beschwerden bei einem großen Teil der behandelten Patienten maßgeblich zu lindern. 

Anwendungsbereiche sind vor allem das Knie, aber auch das Hüftgelenk, die Schulter und das obere Sprunggelenk sind gute Indikationen.

Stoßwellentherapie

Seit etwa 30 Jahren wird die Stoßwellentherapie / ESWT in der Medizin genutzt. Bekanntestes Beispiel ist die Lithotripsie in der Urologie: Durch Stoßwellen werden hier von außen ohne operativen Eingriff Nierensteine zertrümmert. Die Effekte der Stoßwelle in der Orthopädie sind gut untersucht. Viele Studien mit einem hohen Grad an Effizienz der Therapie belegen die positive Wirkung bei den unten genannten Erkrankungen. 

Standardindikationen sind:

  • Fersensporn
  • Achillessehnentendinopathie / chronische Achillodynie
  • Epicondylitis (Tennisellenbogen)
  • Rotatorenmanschettenverletzungen (mit und ohne Verkalkung)
  • Patellaspitzensyndrom
  • Schmerzsyndrom des Trochanter Major (Schleimbeutelentzündung)

Erweiterte Indikationen mit sehr guten klinischen Ergebnissen sind:

  • Epicondylitis ulnaris (Golferellenbogen)
  • Adductorenpathologie (chronische Leistenzerrung)
  • Pes anserinus Syndrom (Bänderschmerz am Knie)
  • Muskelbeschwerden von Rücken und Extremitäten

Die Behandlung erfolgt an vorher festgelegten Terminen und wird durch uns persönlich durchgeführt. Zwischen einer und fünf Sitzungen in der Woche sind notwendig, normalerweise sind es drei. Eine Lokalanästhesie wird in der Regel nicht durchgeführt, sie wird nach Studienlage sogar mit einer niedrigeren Erfolgsquote assoziiert. Eine Eis-Anwendung ist aber auf Wunsch möglich. 

Der Arzt wird orientierend mit dem Therapiekopf die zu behandelnde Stelle aufsuchen. Vor Ort werden Behandlungsstärke und Frequenz angepasst und 1.000 bis 3.000 „Schuss“ abgegeben. Zu Anfang können dabei stärkere Schmerzen auftreten, es kommt mit zunehmender Behandlungszeit jedoch zu einer Gewöhnung. Das Wirkmaximum wird in der Regel nach acht bis zwölf Wochen erreicht, eine Besserung kann aber auch schon sofort eintreten.